Brief aus Berlin (15): Neues Präsidium gibt politisch Gas

Nachdem bereits das bisherige Präsidium im letzten Jahr die politische Arbeit des VDR deutlich intensiviert hatte, hat das neue Präsidium in seiner konstituierenden Sitzung am 24. Mai 2019 einmütig die Weichen für eine Fortsetzung des Kurses gestellt. Unter Leitung des neuen Präsidenten Christoph Carnier definierten die verbliebenen und die neuen Mitglieder des Präsidiums ein umfangreiches Arbeitsprogramm für den Rest der Legislaturperiode bis 2021, falls die Koalition aus CDU/CSU und SPD bis dahin hält.

Zentrales Thema auf nationaler Ebene ist die Steuerfreistellung der BahnCard 100, auf europäischer die Harmonisierung der Regelungen zu A1-Bescheinigung. Auch die Netzwerkbildung für den neuen Präsidenten und Vizepräsidentin Inge Pirner soll systematisch vorangetrieben werden, um den politischen Einfluss zu stärken.

Die Motivation aller Präsidiumsmitglieder ist hoch, gemeinsam erfolgreiches Lobbying zu betreiben, im Interesse und zum Nutzen der Mitglieder.

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Dr. Hubert Koch war bis März 2020 Repräsentant des VDR im politischen Berlin. In seinem Brief aus der Hauptstadt berichtete er, was sich hinter den Kulissen abspielt und an welchen Stellen die Lobbyarbeit des VDR ansetzt, um die Interessen seiner Mitglieder bestmöglich zu vertreten.